Wir werden die Verhältnisse einer über 500-jährigen kolonialen Realität nicht weiter dulden. Dies gilt für sämtliche aktuelle Diskurse und Praktiken, für Theorien, für Debatten und die Arbeitspraxis. Wir werden uns nicht länger von staatlichen und nichtstaatlichen Vertreter:innen, von hauptamtlichen und ehrenamtlichen Akteur:innen, von etablierten oder eben erst in Erscheinung getretenen Förder:innen unsere Perspektive auf das Feld Migration und Entwicklung diktieren lassen.