Quote:
Am Anfang erzählte ich allen, ich sei aus Trinidad, damit ich nicht über Sri Lanka und den Krieg sprechen musste. Ich wollte nicht sagen, dass ich eine Geflüchtete bin.
Quelle:
Frank Sawatzki (2005): Maya rennt.
Autor*inneninfo:
Mathangi „Maya“ Arulpragasam (geb. 1975) ist eine britische Sängerin und Musikproduzentin, die unter dem Kürzel M.I.A. auftritt, was sowohl für Missing in Action als auch Missing in Acton (Stadtteil von London) steht.
Kontext:

Zum Weiterlesen:
*Kien Nghi Ha (2003): Die kolonialen Muster deutscher Arbeitsmigrationspolitik. In: Hito Steyerl & Encarnación Gutiérrez Rodríguez (Hrsg.): Spricht die Subalterne deutsch? Migration und postkoloniale Kritik. Münster: Unrast, S. 56–107.
*Maria do Mar Castro Varela (2017): „Das Leiden der Anderen betrachten“. Flucht, Solidarität und Postkoloniale Soziale Arbeit. In: Johanna Bröse et al. (Hrsg.): Flucht. Herausforderungen für Soziale Arbeit. Wiesbaden: Springer, S. 3-20.
Jahr:
2005