Quote:
Man durchgräbt die Erde auf der Jagd nach Reichtum (…). Wir (…) wundern uns noch, dass sie zuweilen auseinander bricht und zittert, also ob dies nicht in Wahrheit aus dem Unwillen der Mutter Erde gedeutet werden könnte. Wir dringen in ihre Eingeweide und suchen am Sitz der Schatten nach Schätzen, so als ob sie dort, wo man auf ihr gehen kann, nicht genügend gütig und fruchtbar wäre (…).
Quelle:
Plinius, Historia naturalis 33,1. 33,33. 33,73
Autor*inneninfo:
Plinius der Ältere war römischer Historiker.
Kontext:

Zum Weiterlesen:
*Franziska Müller (2017): Von grüner Hölle und grünem Gold. (Post)Koloniale gesellschaftliche Naturverhältnisse. In glokal: Connecting the dots. Lernen aus Geschichte(n) von Unterdrückung und Widerstand. Berlin.
*Franziska Müller (2020) “Can the subaltern protect forests? REDD+ compliance, depoliticization and Indigenous subjectivities”, Journal of Political
Ecology 27(1), p.419-435.
Jahr:
77